Die Untersetzer in der Küche, auf die ich heiße Töpfe stelle mussten dringend erneuert werden. Fertige Korkuntersetzer kaufen wollte ich nicht, ich habe lieber auf Marke Eigenbau gesetzt.
Material:
- viele Weinkorken
- Heißkleber – Korkkleber geht auch
- rundes kleines Tablett (wir haben noch leere große Filmdosen gefunden und diese verwendet)
- Topf
Alter:
- ab 8 Jahre (Vorsicht bei der Arbeit mit dem Heißkleber)
Anleitung:
Wir verwenden eine alte Filmdose, so wie sie zum Beispiel mit Kinogutscheinen verkauft wird, um unseren Korkuntersetzer zu gestalten. Alternativ sind natürlich auch kleine Dosen, Tabletts oder ähnliches nutzbar. Nur rund sollten die Unterlagen sein, damit die Korken besser hinein passen.
Wer ganz viele Korken zur Verfügung hat, kann zusätzlich darauf achten, dass diese die gleiche Höhe haben. So wird der Untersetzer ebener. Wir haben festgestellt, dass es uns nicht stört, wenn leichte Unebenheiten vorhanden sind. Unsere Töpfe wackelten auch so nicht.
Der Klebstoff fixiert die Korken in der Dose. Welche Klebetechnik verwendet wird, ist klebstoffabhängig. Flüssiger Klebstoff trocknet nicht so schnell. Mit ihn kann das gesamte Innere der Dose eingestrichen und die Korken nach und nach gesetzt werden. Der Heißkleber muss schrittweise aufgetragen werden, so halten die Korken besser.
Die Korken werden von außen nach innen in die Dose gestellt, immer schön im Kreis und möglichst eng zusammengedrückt. Ist der äußere Kreis gesetzt, arbeitet man sich weiter bis zur Mitte vor.
Wichtig ist, dass auch zwischen den Korken etwas Klebstoff genutzt wird, so hält der Korkuntersetzter besser.
Nachdem der letzte Korken in den Kreismittelpunkt gedrückt worden ist, muss der Klebstoff trocknen. Ideal ist es, einen schweren Topf auf den Untersetzer zu stellen, so verschieben sich die Korken nicht.
Hallo, ich bin Susanne Jungbluth. Schön, dass ihr meine Basteltipps entdeckt habt. Als Mutter und Oma bastel ich gerne mit der Familie. Mit Kindern im Kindergarten- und Vorschulalter sind viele der Basteltipps während meiner Arbeit als Motopädagogin im Kindergarten entstanden.
Viel Spaß beim Basteln und der gemeinsamen Zeit mit den Kindern!